Freitag, 20.05.2016

Ehrung für weitergebildete Pflegende im St. Rochus-Hospital

Fachliche Weiterbildung ist im pflegerischen Wirken im St. Rochus-Hospital und im Wohnbereich St. Benedikt ein ständiger Auftrag und Anspruch. Die ebenfalls bedeutsame Kultur des Danksagens und Wertschätzens erfuhren für ihre erfolgreichen Abschlüsse in verschiedenen Weiterbildungsmaßnahmen jetzt gleich fünf Gesundheits- und Krankenpflegende und Altenpfleger, die ihren Dienst in der psychiatrischen Fachklinik und in dem Wohnbereich für chronisch erkrankte Menschen leisten.

Lisa Stegemann, Anna Wulfert und Isabel Höppener, (stehend 3., 4. und 5. v.l.) sowie Jürgen Peters und Sven Jordan (hockend 2. und 3. v.l.) erfuhren bei einem festlichen Frühstück im „Rochus“ lobende Worte von den Mitgliedern der Pflegedirektion und der Betreuungsdienstleitung für ihre erfolgreichen Weiterbildungsabschlüsse in der Pflege.

Pflegedirektor Matthias Krake und Betreuungsdienstleiterin Cornelia Bartholomaei würdigten die während der Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zu Fachaltenpflegern in der Psychiatrie am Peplau-Kolleg gewonnenen umfänglichen Kenntnisgewinne in Theorie und Praxis bei Anna Wulfert (Station Hildegard), Jürgen Peters (von-Galen-Haus) und Sven Jordan (Station Raphael) und bezeichneten diese als einen unmittelbaren Beitrag für eine fachlich hochwertige Pflege beim psychisch erkrankten Patienten oder Bewohner.

Pflegedienstleiter Sven Steinke würdigte in einem Pressebericht des Hospitals die Projektarbeiten der Peplau-Absolventen genauso wie die von Isabel Höppener (Station Klara), die im Stationsleiterlehrgang an der St. Barbara Klinik in Hamm-Heessen vielschichtiges Wissen für das Leiten und Führen einer Stationseinheit erhalten hat. Pflegedienstleiter Matthias Schulte ging auf den erfolgreichen Abschluss von Lisa Stegemann (Station Antonius) beim Praxisanleiter-Lehrgang der Franziskus Stiftung Münster ein und bezeichnete die engagierte Arbeit von Praxisanleitern und Mentoren auf den Stationen und Wohngruppen als Garant für die gleichbleibend hohe Anzahl an Bewerbern um eine Anstellung im Pflegedienst des „Rochus“ nach erfolgtem Examen.

„Sie prägen mit ihren Kompetenzen das Bild unseres Berufsstands Pflege nach innen und außen“, bescheinigte Matthias Krake den Weitergebildeten abschließend in lobenden Worten und dankte ihnen für ihr persönliches Engagement mit einem Buchpräsent über die franziskanische Leitkultur in der Franziskus Stiftung.