Peplau-Kolleg

Das Peplau-Kolleg am St. Rochus-Hospital Telgte ist eine staatlich anerkannte Weiterbildungsstätte für psychiatrische Fachgesundheits- und -krankenpflege sowie Fachaltenpflege. In Trägerschaft der St. Rochus-Hospital Telgte GmbH sind zur Zeit 28 Einrichtungen aus dem Münsterland, dem nördlichen Ruhrgebiet, dem Emsland, dem Sauerland und Ostwestfalen im Peplau-Kolleg zusammengeschlossen.
Die Weiterbildungsstätte erhielt 1996 die staatliche Anerkennung gemäß der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW vom 11. April 1995 (WeiVPsy).
Die Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflege, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflege und Fachaltenpflege in der Psychiatrie erfolgt gemäß der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung (WBVO-Pflege-NRW vom 12. Dezember 2009).
Der Peplau-Beirat
Der Beirat des Peplau-Kollegs Telgte besteht aus den Pädagogen des Peplau-Kollegs und den Pflegedienstleitungen aus den Kooperationseinrichtungen. In den jährlich stattfindenden Sitzungen werden allgemeine organisatorische Verläufe besprochen und aufeinander abgestimmt. Somit haben die Pflegedienstleitungen aus den kooperierenden Einrichtungen die Möglichkeit, an Entscheidungen mitzuwirken, die das Peplau-Kolleg betreffen.

Namenspatronin
Hildegard Peplau, Pflegetheoretikerin aus den USA, ist Namenspatronin, da sie sich bereits in den fünfziger Jahren mit dem Aufgabenprofil professioneller Pflege auseinander setzte. Sie stellte in ihren Einarbeitungen als erste den Beziehungsprozess zwischen Patienten und Pflegeperson in den Mittelpunkt.
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Lehrbetrieb
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen auch die Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätten im Gesundheitswesen. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW (MAGS) regelt die Unterrichts- und Prüfungsdurchführung mittels sich regelmäßig angepasster Allgemeinverfügungen, die auf Grundlage der Corona-Schutzverordnung erlassen werden.
Derzeit ist die Durchführung der Weiterbildung (regulär und als Teil des dualen Studienganges) unter Wahrung unseres Hygienekonzeptes in Präsenzform möglich (Stand: Dezember 2021).