Donnerstag, 09.11.2006

Umweltausschuss im St. Rochus-Hospital nimmt seine Arbeit auf

Zehn Vertreter aus allen Bereichen der Fachklinik befassen sich ab sofort unter Leitung des Umweltbeauftragten mit der Erarbeitung und Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen.

Die Mitglieder des Umweltausschusses

Die Mitglieder des Umweltausschusses (v.l.n.r.): M. Timm, N. Suermann, F. Hollmann, J. Schmidt, V. Hövelmann, Dr. Th. Bergknecht, H. Taube, M. Remmer; n.i.B.: Dr. Karin Hans, Oliver Löchte

Der Umweltausschuss hat beratende Funktion für die Geschäftsführung und nimmt unter anderem folgende Aufgaben wahr:

·      Sammlung umweltrelevanter Daten (Input-/Output-Daten)

·      Ausarbeitung von Vorschlägen zur Reduktion von Abfallmengen, zur Energie- und Rohstoffeinsparung sowie zur Entlastung der Umwelt

·      Umsetzung und Begleitung von konkreten Umweltschutzmaßnahmen oder -Projekten

·      umweltbezogene Schulung und individuelle Beratung von Mitarbeiter/-innen

·      sofern möglich umweltbezogener Vergleich mit anderen Einrichtungen (Benchmarking)

Bereits Ende September 2006 war in einer konstituierenden Sitzung eine Geschäftsordnung (pdf, 44kB) erarbeitet und anschließend von der Geschäftsführung erlassen worden. Es folgten die Ernennungen des Umweltbeauftragten sowie der einzelnen Ausschussmitglieder.

Im November 2006 schließlich kam der neu gegründete Umweltausschuss der St. Rochus-Hospital  zu seiner ersten Arbeitssitzung zusammen. Unter Leitung des „frisch gebackenen“ Umweltbeauftragten und Dipl.-Chemikers, Dr. rer.nat. Thomas Bergknecht,  wurden Vorschläge für Umweltschutzprojekte gesammelt, mit denen der Umweltgedanke im St. Rochus-Hospital vorangebracht werden kann.

Aus den vielen Vorschlägen wurden einige konkrete Projekte formuliert, die in den nächsten Monaten in Arbeitsgruppen angegangen werden sollen. Hier seien beispielhaft genannt:

·      Bildung einer Arbeitsgruppe, die für alle Gebäudeteile Energieeinsparpotenziale benennt, die kurzfristig realisierbar sind; besonders ist daran gedacht, bestehende Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen oder Bewegungsmelder zur Steuerung der Raumbeleuchtung einzusetzen.

·      Gespräche mit Vertretern der Stationen und der Ergo- und Arbeitstherapie, um das im Hause bestehende Entsorgungskonzept zunächst für diese Bereiche zu optimieren

·      Aufbau eines Intranetauftritts zum Thema Umweltschutz; dort werden die Protokolle und anderen Aktivitäten des Umweltausschusses nachlesbar sein. Außerdem werden alle Energieverbrauchs- und Entsorgungsdaten des Hauses (einschl. Kosten) in Übersichtsform dargestellt.

Die Mitglieder des Umweltausschusses, insbesondere der Umweltbeauftragte, stehen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Ansprechpartner für Fragen und Anregungen im Zusammenhang mit Umweltschutz und Energieeinsparung zur Verfügung.

Die Sachkompetenz der Mitglieder des Umweltausschusses soll durch Information, Literaturstudium sowie Fort- und Weiterbildung geschult werden.