Sowohl die Verantwortlichen des St. Rochus-Hospitals als auch die Kooperationspartner des Vereins Erinnerung und Mahnung Telgte e.V. freuen sich über die positive Resonanz auf die Ausstellung. Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die bereits die Gelegenheit genutzt haben, die Ausstellung in Eigenregie zu besichtigen, ist auch das Interesse seitens weiterführender Schulen und Berufskollegs groß. Im gesamten Ausstellungszeitraum werden sich allein über Führungen weit mehr als 100 junge Menschen mit den dargestellten Biografien auseinandergesetzt haben – darunter der Englischleistungskurs des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums, Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Telgte sowie mehrere Klassen angehender Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger des St. Vincenz-Berufskollegs Ahlen.
„Gerade jungen Leuten die Geschichten dieser zu Opfer gemachten Menschen nahe zu bringen ist uns ein besonderes Anliegen“, erläutert Frau Dr. Barbara Elkeles, Vorsitzende des Vereins Erinnerung und Mahnung Telgte e.V. „Wir möchten, dass Erinnern zu einem aktiven Gestalten der Gegenwart und Zukunft beiträgt.“
Auch vonseiten des Krankenhauses ist die Resonanz positiv. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, als Klinik diesen wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit zu leisten und Raum für eine fundierte Auseinandersetzung mit der Geschichte zu schaffen“, betont Daniel Freese, Geschäftsführer des St. Rochus-Hospitals. „Wir freuen uns auf zahlreiche weitere Besucherinnen und Besucher.“
Die Ausstellung „Finding Ivy. Ein lebenswertes Leben“ kann noch bis Mittwoch, 09.04.2025, im Foyer vor der St. Rochus-Kirche besucht werden. Auf Anfrage werden gerne weitere Führungen angeboten.